Prof. Dr. A. A. Bispo, Dr. H. Hülskath (editores) e curadoria
científica
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No. 79 (2002: 5)
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© Foto: H. Hülskath, 2002 Archiv A.B.E.-I.S.M.P.S. |
Einleitung
Der Kongreß Euro-Brasilianischer Studien 2002 gehörte zur Reihe
internationaler Tagungen zu musik- und kulturwissenschaftlichen
Fragen, die in Europa und Brasilien seit Jahrzehnten von der Akademie
Brasil-Europa und dem Institut für Studien der Musikkultur des
portugiesischen Sprachraumes zusammen mit dem Brasilianischen
Institut für Musikwissenschaftliche Studien veranstaltet werden.
Der Kongreß schließt ein Triennium von wissenschaftlichen Kolloquien
ab, das mit dem Internationalen Kongreß "Brasil-Europa 500 Jahre:
Musik und Visionen" begonnen wurde, der in Köln 1999 unter der
Schirmherrschaft der Brasilianischen Botschaft und in Zusammenarbeit
mit der Deutschen Welle, der Universität zu Köln und anderen Institutionen
aus europäischen und amerikanischen Ländern durchgeführt wurde.
Sessão de Abertura- Forum RS. Gramado
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Der Kongreß Euro-Brasilianischer Studien 2002 wurde dezentral
durchgeführt. Er fand in verschiedenen Städten und Regionen Brasiliens
statt: in Rio Grande do Sul, São Paulo und Rio de Janeiro. Drei
Themenkomplexe wurden besonders behandelt, die Fragen der Immigrationsforschung
in Gebieten deutscher Einwanderung im Süden Brasiliens, die kulturelle
Interaktion ruraler und stammesbezogener Gesellschaften und das
Verhältnis zwischen Gedächtnis und Musik von Gruppen unterschiedlicher
Kulturidentifikationen in Hinblick auf den schöpferischen Prozess
in der Gegenwart und auf die Konstruktion der Zukunft betrafen.
Ziel des Kongresses war es, zur intensiveren Vernetzung der verschiedenen
regionalen, nationalen und internationalen Zirkel von Musik- und
Kulturforschern und damit zur Entwicklung der verschiedenen Initiativen,
Konzepte und Projekte unter einer breiten Perspektive im inter-
und transkulturellen sowie transnationalen Rahmen und in solidarischer
Zusammenarbeit beizutragen. Er verstand sich grundsätzlich als
zukunftsorientiert.
Der Kongreß konnte nicht ohne die Unterstützung zahlreicher Universitäten,
Regierungsorgane, Gemeinden und Verbände, privater Organisationen,
Museen und den Kirchen durchgeführt werden. Die Sitzungen in Rio
Grande do Sul wurden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft ACDG
(Associação Cultural Cante e Dance com a Gente) unter der Leitung
von Frau Prof. Dr. Helena de Souza Nunes geplant und realisiert,
die Sitzung in Guarujá in Zusammenarbeit mit der dortigen Gesellschaft
für Volkskunde unter Leitung von Baronesse Dr. Esther dAlmeida
Karwinsky. Ein ganz besonderer Dank gilt Frau Maria Bragança,
die maßgeblich zum künstlerischen Teil des Kongresses beigetragen
hat. Der herzlichste Dank gilt auch den vielen Förderern und Freunden
der Akademie Brasil-Europa, die bei der Verwirklichung des Kongresses
geholfen haben.
Harald Hülskath
Itamaraty, Rio de Janeiro
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Da publicação:/Aus der Veröffentlichung:
Musik, Projekte und Perspektiven. A.A. Bispo u. H. Hülskath (Hgg.).
In: Anais de Ciência Musical - Akademie Brasil-Europa für Kultur-
und Wissenschaftswissenschaft. Köln: I.S.M.P.S. e.V., 2003.
(376 páginas/Seiten, só em alemão/nur auf deutsch)
ISBN 3-934520-03-0
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